Professionelle ohne Ausbildung in Waldorf-Pädagogik, Sozialtherapie und verwandten Bereichen, die in anthroposophischen Schulen/Einrichtungen arbeiten, sind im Land immer noch eine Realität. Die Zahl der Waldorfschulen ist in den letzten 10 Jahren (von 118 auf 263) gestiegen, was die Situation verschärft hat, insbesondere in Regionen, die weiter von den Ausbildungszentren entfernt sind. Da es sich um eine nicht-traditionelle pädagogische/therapeutische

Konzeption handelt, ist die Ausbildung der Fachkräfte eine notwendige Voraussetzung für die Durchführung einer konsistenten und fundierten Arbeit. Ein Hemmnis für die Ausbildung ist die Kostenfrage, da neben den Studiengebühren die meisten Studierenden reisen und für mehrere Tage in der Stadt des Ausbildungszentrums untergebracht werden müssen, was zu hohen Gesamtkosten für diejenigen führt, die bereits eine weit unter dem Ideal liegende Vergütung erhalten.